Neuaufstellung im Verein mit neuem Namen sichtbar
Am 14. Mai 2019 haben die Mitarbeitenden des Vereins Soziale Arbeit Mittelmark e.V. im Bad Belziger Ortsteil Kuhlowitz gemeinsam mit den Vorstandsmitgliedern feierlich die Namensänderung begangen. Der neue Name wurde bereits am 5. März durch die Mitglieder des Vereins beschlossen. Nun nach Umschreibung im Vereinsregister ist der alte Name Arbeits- und Ausbildungsförderungsverein Potsdam-Mittelmark e.V. Geschichte.
„Sperrig auszusprechen und schwer zu merken sei den Name gewesen“ berichtet Geschäftsführer Dr. Johannes Blatt bei der feierlichen Namensänderung. Die Bitte nach einem Namenswechsel kam vielfach aus der Mitarbeiterschaft, zumal sich auch das Aufgabenfeld des Vereins nicht mehr im Namen wiedergespiegelt hat. Seit der Gründung 1991 war der Verein vor allem viele Jahre in Arbeitsbeschaffungs- und Arbeitsförderprogrammen tätig. Die Zeiten hoher Arbeitslosigkeit sind zum Glück Vergangenheit. Der Verein musste sich daher in den vergangenen Jahren ein Stück weit neu erfinden und neu aufstellen. Dieser Veränderungsprozess ist noch nicht abgeschlossen, aber die grundlegende Neuausrichtung als regional verankerter Anbieter sozialer Dienstleistungen ist gelungen. Der Soziale Arbeit Mittelmark e.V. setzt sich heute für vielfältige soziale Anliegen im Landkreis Potsdam-Mittelmark ein, ob in der Arbeitsförderung, der sozialen Regionalentwicklung, dem Bereich Asyl/Migration oder der Jugendhilfe.
Eveline Vogel, Vorstandsvorsitzende des Vereins und Dr. Johannes Blatt, Geschäftsführer des Vereins haben das neue Logo des Vereins enthüllt. Somit ist der neue Name nicht nur auf dem Papier gültig, sondern auch für alle sichtbar. Im Rahmen eines kleinen Namensfestes haben sich weitere Vorstandsmitglieder und ca.40 Mitarbeitende gefreut über die nun sichtbare neue Ausrichtung. Neue Projekte, die die Arbeitsfelder Arbeitsförderung, Migration und Regionalentwicklung zum Teil auch verknüpfen, machen den Mitarbeitenden im Verein viel Mut, dass die Wandlung des Vereins zum etablierten sozialen Dienstleister im Landkreis auch weiterhin gelingen wird.
Artikel in der Märkischen Allgemeinen Zeitung